Samstag, 28. Juni 2014

Die letze Reise

Meine letzen Tage in Irland, meine Zeit auf der grünen Insel sollte mit einem gemeinsamen Urlaub mit Freund und Freunden abgeschlossen werden. Die Route - spontan, Unterkunft auch spontan, Sehenswürdigkeiten - natürlich spontan. Von Dublin aus starten wir die letzte irische Tour:

Last Roadtrip

*Fahrt nach Bray wegen Europas ersten Cache heben, festgestellt, dass auch der lange Weg zu Brays Head schön sein kann*
*3 Sterne B&B gefunden und festgestellt, dass Radio-Partys um 21 Uhr enden*
*den Dubliner Autobahnring gefahren und festgestellt, dass man der Maut nicht entkommen kann, auch wenn man sie zu umfahren versucht*

*nach Newgrange gefahren und festgestellt, dass Gräber erst nach 5000 Jahren richtig interessant werden*
*Auf der Suche nach einem B&B festgestellt, wer zu spät kommt bekommt das Apartment*

*in Trim eine der letzen erhaltenen Burgen in Irland besichtigt und herausgefunden aus welchem Fenster der Geliebte des Prinzen im Film Braveheart flog*
*der Nordküste entgegen gefahren und festgestellt, dass es auch in Irland sowas wie Sommer gibt (21°C) wooooow*
*bei Donegal nach einer Unterkunft gesucht und festgestellt, dass egal, wie voll die B&B´s in einer Gegend sind, man immer noch ein oder zwei Zimmer für vier Leute bekommt*
*in Glencolmcille das Dorfmuseum besucht, irische Wollerzeugnisse erworben und eine zweistündige Gratisdusche erhalten*
*in Schlafanzughose nach was essbaren gesucht und festgestellt, dass in Irland nach 21 Uhr alle Küchen geschlossen haben*

*Auf Fort Dunree einen ehemaligen Militärstützpunkt besucht und festgestellt, dass die Iren zum ersten Weltkrieg gut gerüstet waren*
*endlich Malin Head erreicht und versucht am Horizont Island zu entdecken*
*nach unserer letzten Nacht festgestellt, dass die Iren kein Trinkgeld wollen und einem das sogar bis ins Auto zurücktragen*
*auf dem Heimweg zum Flughafen festgestellt, dass die Grenzen zwischen den Countys (Landkreisen) genau beschildert sind, aber man nie genau weiß, wann man die Grenze zu Nordirland passiert hat*

*am Flughafen festgestellt, dass aller guten Dinge wirklich drei sind und man am Mietwagen garantiert nen Kratzer findet*

*Im Flughafen nach der Sicherheitskontrolle festgestellt, dass die Gates in Irland pünktlicher öffnen als in Deutschland*

Es war schon dunkel, als wir Berlin erreichten. Die Welt dreht sich nun wieder ein bisschen anders und leider versteht man nun auch wieder jedes Gespräch (Hintergrundrauschen) in Bus und Bahn. 
Die Zeit in Irland habe ich sowas von genossen und werde nächstes Jahr bestimmt wiederkommen.

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